Geschichte
Franz Sachers Sommersitz, ein Biedermeierschloss im romantischen Helenenthal, sollte sein dritter Sohn Karl (1849-1929) erben, der den Besitz erweiterte und das Hotel Sacher in Baden gründete. Hier verbrachte Franz Sacher die letzten Jahre seines Lebens. Carl Sacher vermachte das Hotel seinem Sohn Carletto (1876–1960), der dort mit seiner Frau Carla Sacher (1889–1989) lebte. Während der Besetzung nach dem Zweiten Weltkrieg war das Hotel geschlossen. 1956 wurde es unter der Leitung von Carletto und Carla Sacher und ihren Kindern Carl-Ferdinand (1912 – 1991) und Marina wiedereröffnet. Als Carla Sacher 100 Jahre alt wurde, fand im badischen Familiensitz der Familie Sacher ein glanzvolles Fest statt. Schon in jungen Jahren widmete sich Marinas Tochter Irene Sacher dem Hotel Sacher in Baden und der Residenz Sacher in Baden. Das Wohnhaus der Familie Sacher in Baden wurde 2008 an die Familie Schwarz verkauft, die das Haus renovierte und als Gästehaus zur Verfügung stellte.